Psychohygiene

Von Katrin Asmuß

Sicherlich kann der gesunde Menschenverstand recht schnell mit dem Wort Psychohygiene einiges assoziieren. Mit diesen gedanklichen Verbindungen liegen die meisten Leute auch völlig richtig: Gedanken einfach richtig ablegen, ihnen nachhängen und manche beiseite legen – das Gehirn aufräumen, reinigen und so weiter. Das Gebiet der Psychohygiene ist sehr weit gefächert, deshalb hier nur ein erster Einstieg zur Selbstbeobachtung oder auch einfach nur zur Kenntnis – wie auch immer.

Grundlegende Psychohygiene

Ein gemütliches Beisammensein mit Freunden, Probleme ansprechen und diskutieren, aber einfach auch mal über den nervigen Alltag herummeckern und sich gründlich selbst bedauern – das sind einige der wichtigsten Bausteine der Psychohygiene. Keiner mag die „Hobby-Opfer“ oder diejenigen, die sich permanent in ihrer Selbstherrlichkeit darstellen. Das ist der Tatsache geschuldet, dass alles, was man übertreibt, sowieso immer in das Gegenteil umschlägt oder krasser formuliert: Alles, was übertrieben wird, birgt (Krankheits-)Gefahren in sich. Soll heißen: Sich selbst mal einfach mal loben für eine gute Leistung oder sich in eine Ecke verziehen und alle anderen Menschen im sozialen Umfeld einfach nur doof finden, sind nicht nur völlig normale Verhaltensweisen – im Gegenteil, wer so etwas ab und zu mal zelebriert, reagiert sich optimal ab und erhält sich dabei durchaus gesund. Der eine latscht parallel dazu ..zig Stunden durch den Wald, die nächste joggt, wiederum andere lesen ein Buch oder starren einfach nur in die Luft und freuen sich. So banal und erfüllend kann Glück sein.

Übertreibung und Authentizität

Wie oben schon geschrieben: Vorsicht vor Übertreibung. Sehr gut kann man das illustrieren an dem Zuviel in unserer Industriegesellschaft. Zu jeder Zeit ist alles verfügbar, sofern das nötige Kleingeld da ist. Umso größer ist kurioserweise die Freude, wenn die Erdbeerzeit anbricht oder endlich wieder Spargelsaison ist, um nur zwei Beispiele zu nennen. Ähnlich verhält es sich mit Menschen, die ständig einfach nur gut drauf sind. Ein paar Mal ist das toll, man läßt sich gern anstecken und genießt den Strudel guter Stimmung, in den man mit hineingerissen wird. Alles positiv, alles schick, alles toll – da geht auch dem passivsten Menschen irgendwann die Hutschnur hoch. Weil: Das ist nicht das Leben. Es gibt immer Hoch´s und Tief´s und Hell und Dunkel…usw. Dafür gibt es viele Metaphern von „Himmel und Hölle“ bis „Ying und Yang“. Tatsache bleibt: Wer durchweg nur mit traurigem Gesicht und leidend durch die Pampa latscht, nervt uns irgendwann eben so wie diejenigen, die ständig guter Laune sind. Da fehlt schlicht und ergreifend die Authentizität, um nicht zu sagen: die Normalität, die Ausgewogenheit.

Bauchgefühl und Heilsversprechen

Aus oben genannten Gründen sollte man durchaus kritisch – nicht pessimistisch – durch die Welt laufen und sich vor denen schützen, die versprechen, dass sie alle Probleme lösen und das auch ganz schnell. Da ist sie nämlich wieder – die Übertreibung. Der Glaube, woran auch immer, mag eine gute Stütze für manche Menschen sein. Doch letztendlich bewahrt einen immer nur der gesunde Menschenverstand vor falschen Entscheidungen oder Situationen… und selbstverständlich auch vor Menschen, die einem nicht guttun oder sogar schaden. Das Bauchgefühl ist die erste Entscheidungsstütze, die zweite der gesunde Menschenverstand. Das Verdienst der Wissenschaft besteht auch für Normalo´s in der Neigung, Dinge zu überdenken. Der einfachste Weg anhand des Beispiel bei einer größeren Geldausgabe: Das, was der Verkäufer mir gesagt hat, in Ruhe daheim überprüfen (oder in neudeutsch: googeln), mit engen Vertrauten besprechen und dabei durchaus auch die eigenen Standpunkte noch mal sehr kritisch in Frage zu stellen. Und immer daran denken: Verkäufer sind nicht nur in Läden oder vor der Wohnungstür und am Telefon zu finden, die Seelenverkäufer sind definitiv die schlimmere Variante!

Denken und Bewegung

Sehr wichtige Grundlage für die Psychohygiene -wie für alles andere- ist die Bewegung. Auch das Gehirn ist einfach nur ein Körperteil, das durchblutet wird und in dem haufenweise Prozesse passieren, die uns das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten… und noch ..zig andere Vorgänge ermöglichen. Ob nun Joggen oder Spazierengehen: Wohl jede/r von uns kennt den Zustand bei entsprechend langer oder intensiver körperlicher Aktivität, in dem man nicht mehr denkt, sondern einfach nur da ist. Wie bei allen körperlichen Vorgängen sollte man genauer hinschauen und sich rechtzeitig von Überforderung schützen. Nachteil beim Gehirn: Man hat beispielsweise keinen Muskelkater, der einen deutlich spürbaren „Warnschuss“ vorab sendet. Hier kann nur jede/r für sich entscheiden, wann eine Pause angesagt ist und man sich einfach mal rausnimmt aus seinem sozialen Umfeld (inklusive Facebook & Co!!!).

…Fortsetzung folgt…

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Deutschland Barometer Depression

 Volkskrankheit Depression – So denkt Deutschland 

(PM) Die Mehrheit der Deutschen ist im Laufe des Lebens von Depression betroffen – entweder direkt aufgrund einer eigenen Erkrankung (23 Prozent) oder indirekt als Angehöriger (37 Prozent). Dennoch gibt es in der Bevölkerung große Irrtümer bezüglich der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Depression. So wird die Depression vor allem als psychische Reaktion auf widrige Lebensumstände angesehen und weniger als Erkrankung im medizinischen Sinne, die jeden treffen kann und bei der Betroffene ärztliche Hilfe benötigen. Das zeigte das erste „Deutschland-Barometer Depression“ von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutsche Bahn Stiftung, dessen Ergebnisse im November 2017 erstmals vorgestellt wurden. Die repräsentative Befragung untersuchte Einstellungen und Wissen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 2.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Panel für die deutsche Bevölkerung in Privathaushalten. Ergänzt wurde diese Befragung der Allgemeinbevölkerung durch eine Online-Umfrage unter Depressionsbetroffenen.

Bei der Hälfte der Betroffenen kommt es zu Problemen in der Partnerschaft. Wissenslücken bei Angehörigen führen zu Unverständnis und Fehlinterpretationen, denn Rückzug und Gefühllosigkeit sind krankheitsbedingt. Die Erkrankung Depression belastet Partnerschaft und Familie in hohem Maße: 84 Prozent der Erkrankten haben sich während ihrer Depression aus sozialen Beziehungen zurückgezogen. Das belegt das im November 2018 veröffentlichte zweite „Deutschland-Barometer Depression“ von Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Deutsche Bahn Stiftung. Die repräsentative Befragung untersucht Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 5.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panel für die deutsche Bevölkerung in Privathaushalten.

Quelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe, November 2018

DIE KLEINE ABZWEIGUNG WIRD ZUR HAUPTSTRASSE ODER DIE AKUPUNKTUR UND ICH


Veröffentlicht am 4. März 2018 von Katrin Asmuß

Die Entdeckung der Akupunktur hat bei mir sehr große Auswirkungen zur Folge. Nachdem ich deren Wirksamkeit entdeckt hatte, habe ich mal eben meinen weiteren beruflichen Werdegang auf eine andere Schiene gebracht. Wir alle kennen das ja: Manchmal kann sich eine vermeintlich kleine Abzweigung zu einer Hauptstraße entwickeln.

Eigentlich nur zur Selbstbehandlung gedacht, absolvierte ich zunächst ein Ohr-Akupunktur-Seminar. In diesem Zusammenhang lernte ich unter anderem, dass ich als bekennende Pharmazie-Feindin (also Tabletten wirklich nur im äußersten Notfall!) hier genau richtig war. Gerade im Bereich der Schmerztherapie spart man langfristig Geld, auch wenn die Akupunktur-Behandlung auf den ersten Blick tatsächlich teurer erscheint. Durch die Wirkung, die sie langsam aufbaut von Behandlung zu Behandlung, ist aber genau das Gegenteil der Fall. Und wer sowohl körperlich als auch finanziell ganzheitlich denkt, stellt fest, wie effektiv „so ein paar Nadeln“ in regelmäßigen Abständen sein können. Zunächst gelang zu meiner eigenen Verblüffung bei jemandem im engeren Familienkreis ein Nikotin-Entzug sehr erfolgreich – ausgerechnet so ein Jahrendsend-Ding von wegen „Ich höre auf zu rauchen“, eine Ankündigung, die bisher jedes Mal nur ein Gähnen im sozialen Umfeld hervorrief. Davon motiviert nadelte ich mir selbst (ebenfalls mit Dauernadeln) eine Esssucht-Behandlung. Nach zwei Tagen hatte ich etwas Gemüse, zwei bis drei Stullen und eine Suppe gegessen und null Hunger. Ich brach meinen Test ab, weil das Essen tatsächlich nicht mein Problem ist, weiß aber jetzt: Wenn alle Stricke reißen, bin ich gewappnet für den Frühling – dieser blöde Saison-Diäten-Kommerz kann mich mal!

Handakupunktur

Nun nahm ich aber ein tatsächliches Problem in Angriff… eher eine Irritation… ab und zu habe ich mal in der Schulter einen Schmerz, der dann armabwärts zieht. Die diesbezüglichen Akupunktur-Punkte sind aus rein anatomischen Gründen aber bei mir selbst schwer zu erreichen. Zumindest unterhaltsam fand ich mich, als ich im Spiegel sah, wie ich mir den Arm verrenkte, um an einen bestimmten Punkt im Ohr zu kommen, die Trefferquote war eine glatte NULL. Also entschloß ich  mich zu einem Hand-Akupunktur-Seminar. Ich mache es kurz: Die Schmerzen kann ich damit bei mir jetzt viel besser behandeln und die Armproblematik hat sich nach zwei Selbst-Behandlungen tatsächlich endlich erledigt. Meine Kollegin, die in unserer gemeinsamen Praxis die „Wirbelsäulen, Schultern & Co“ behandelt, und ich stellen uns füreinander oftmals als ProbandInnen zur Verfügung und wir machen sehr oft Supervisionen im Hinblick auf Diagnosen und Behandlungsmethoden. Durch sie, andere Berufs-KollegInnen und in meinem privaten Kreis konnte ich nun seit Wochen die Erfahrung machen, was Akupunktur bewirkt.

Die Kombi macht´s

Im Hand-Akupunktur-Seminar stellte ich mich als Probandin zur Verfügung für eine Kombi von Ohr- und Hand-Akupunktur und war wieder einmal völlig von den Socken über die Wirkung. Was man an der Stelle unbedingt betonen muss: Es kommt definitiv auf eine Kombination von einer guten Diagnose an, anderen Behandlungen und den Akupunktur-Punkten. Hier ein wirklich sehr grob formuliertes Beispiel, das lediglich als Illustration gelten soll: Wenn man sich etwas verrenkt, geht man ja zunächst meist zum Hausarzt, der einem dann beispielsweise eine Überweisung für eine Physiotherapie gibt, mit deren Hilfe die Ursache beseitigt werden soll. Parallel könnten etwa Schmerztabletten verschrieben werden. Und hier käme jetzt die Akupunktur ins Spiel. Sie ist eine sehr geeignete Schmerztherapie. Die anatomische Ursache in diesem Falle wird sie nicht ausräumen, aber helfen, aus der Schonhaltung herauszukommen durch Schmerzlinderung – hier ist sie also eine wertvolle Ergänzung der Physiotherapie. Die Akupunktur ist also sozusagen die ganzheitliche Schmerztablette, baut im Gegensatz zur Tablette jedoch ihre Wirkung auf und diese Wirkung gewinnt mit stetiger Behandlung. Die Schmerztablette wirkt dagegen bereits nach kurzer Zeit und dafür massiv, läßt aber dann wieder nach, bis man sich wieder eine Pille einwirft.

Die Folgen für mich

Ähnlich verhält es sich mit den Wirkungsweisen in meiner Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie. In manchen Fällen wäre eine schnelle Schmerzlinderung möglich, denn beispielsweise liegt vielen Kopfschmerzarten oftmals nicht nur ein Wirbelsäulen-, sondern durchaus ein psychisches Problem zugrunde (was im Übrigen nicht immer etwas Schlimmes bedeutet, so zum Beispiel können auch sehr viele gute Lebensereignisse innerhalb eines kurzen Zeitraums „belasten“). Ich will an dieser Stelle nicht weiter herumfachsimpeln und verweise einfach mal auf den Link am Ende des Textes. Nun meine ganz persönliche Entscheidung im Hinblick auf die Akupunktur und mich: Ich habe mich entschlossen, zusätzlich den sogenannten „großen Heilpraktiker“ zu machen, um mein Akupunktur-Fachwissen weiter auszubauen und diesen Bereich auf eine noch breitere und professionelle Ebene zu bringen. Das ist jetzt noch einmal ein riesiger Lernaufwand, in dem ich mich derzeit neben meiner Arbeit in der Praxis befinde. Weil ich von der Wirkung und auch dem Sinn (einer davon: Pharmaindustrie nicht über Gebühr unterstützen) der auch von der Wissenschaft anerkannten Akupunktur überzeugt wurde und bin, ist natürlich mein Wille entsprechend groß.

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SCHLAFLOSIGKEIT – NUR EIN BÖSER TRAUM?

(PMSchlaflosigkeit ließ sich bisher im Labor kaum nachweisen. Forscher des Universitätsklinikums Freiburg zeigen jetzt: Schlaflose Nächte finden oft nur im Traum statt. Das macht sie nicht weniger belastend, ermöglicht aber neue Therapien.

Schlaflosigkeit wird von Betroffenen als sehr belastend wahrgenommen. Sie fühlen sich müde, wenig leistungsfähig und unkonzentriert. Doch messen lässt sich die Schlaflosigkeit oft nicht. „Die meisten Patienten, die eine stark ausgeprägte Schlaflosigkeit schildern, schlafen im Schlaflabor rund 80 Prozent des normalen Pensums“, sagt Dr. Bernd Feige, Forschungsgruppenleiter an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. Nach dem Grund für diese Diskrepanz zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiv messbarer Schlafdauer suchen Wissenschaftler seit rund 20 Jahren. Erstmals liefern jetzt Forscher der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg eine objektiv messbare Erklärung. Sie beschreiben im Fachmagazin Sleep, dass Schlaflosigkeit in vielen Fällen nur ein böser Traum ist.

Für ihre Studie baten die Freiburger Forscher 27 Probanden mit schweren Schlafstörungen und 27 gesunde Schläfer ins Schlaflabor. In den ersten beiden Nächten gewöhnten sich die Probanden an die Umgebung. In den beiden Folgenächten weckten die Forscher die Probanden mit einem Signalton aus der REM-Phase, die auch als Traumphase bezeichnet wird.

REM-Schlaf wird von Sorgen um Schlaflosigkeit beherrscht

Sobald sie aufgewacht waren, drückten die Studienteilnehmer einen Knopf und ein Studienmitarbeiter befragte sie im abgedunkelten Zimmer. Die erste Frage war: ‚Haben Sie gerade geschlafen oder waren Sie wach?‘

Das erstaunliche Resultat: „Obwohl alle Probanden aus dem Traumschlaf geweckt wurden, war sich jeder sechste Proband mit Schlafproblemen sicher, wachgelegen zu haben“, sagt Dr. Feige. Gesunde Probanden wähnten sich hingegen fast nie wach.

Befragt nach ihrer letzten Erinnerung vor dem Signalton – also nach ihren Träumen –, berichteten die vermeintlich wachen Probanden von quälenden Gedanken darüber, nicht schlafen zu können. „Offensichtlich bauen manche Menschen die Sorge vor einer Schlafstörung in ihre Träume ein. Sie träumen also ‚nur‘ von einer Schlafstörung“, sagt Dr. Feige.

Bei ihrer Befragung vermieden die Mitarbeiter Begriffe wie „Träumen“, „Wecken“ und „Schlafen“, um den Probanden keinen Hinweis auf ihren Zustand zu geben.

Traumtherapie könnte helfen

„Ganz wichtig ist: Für die Belastung der Patienten macht es keinen Unterschied, ob die Schlafstörung objektiv messbar oder nur im Traum vorhanden ist. Aber die Erkenntnis gibt uns wertvolle Hinweise zur Behandlung der Schlafstörung“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Dieter Riemann, Sprecher des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitätsklinikum Freiburg. So können etablierte Traumtherapien den Betroffenen helfen oder auch Medikamente, die auf eine Stärkung der Traumphase abzielen.

Schlaflosigkeit als psychische und körperliche Belastung

„Schlaflosigkeit kann eine schwere Krankheit sein und das Risiko für andere schwere Krankheiten erhöhen, etwa Depression oder Schlaganfall“, sagt Prof. Riemann. Viele Insomnie-Patienten sind sehr leistungsorientiert, fokussiert und geplant. „Genau diese Strategie funktioniert aber beim Schlaf nicht. Schlaf kommt, wenn man sich von Erwartungen löst“, so Prof. Riemann.

Original-Titel der Studie: Insomnia—perchance a dream? Results from a NREM/REM sleep awakening study in good sleepers and patients with insomnia

DOI: 10.1093/sleep/zsy032

Link zur Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29432570